Quelle: LSB NRW / Andrea Bowinkelmann
Um der vielfältigen Sportlandschaft eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, arbeiten Bund, Länder und Kommunen in Deutschland zusammen. Wie groß der Bedarf an finanziellen Mitteln ist, zeigt zum Beispiel das in jedem Jahr überzeichnete Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK)“. Es gibt vielfältige, sich wandelnde, gesellschaftliche Anforderung an Sportanlagen. Diese können u.a. durch technische Innovationen bewältigt werden.
Mit dem Ziel, die politische Bedarfsplanung zu unterstützen und dem Anspruch nachhaltiger Sportanlagen in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht gerecht zu werden, fördert das BISp ausgewählte Projekte: von nachhaltigen Baustoffen, über Möglichkeiten zur Barrierefreiheit und Klimaanpassung bis hin zum „Digitalen Sportstättenatlas“, inklusive des ausgezeichneten Projektes „Bäderleben“.
Um gleichwertige Lebensverhältnisse zu fördern, sollten zukunftsorientierte Sportanlagen verschiedene gesellschaftliche Funktionen erfüllen. Dazu zählen vor allem Aspekte der Nachhaltigkeit wie der Verbrauch von Ressourcen, eine konsequente Umsetzung des Lebenszyklusgedankens sowie eine Bestands-Bedarfs-Bilanzierung im Sinne der Sportentwicklung im Kontext der Stadtentwicklung. Sportanlagen können schließlich direkt und indirekt zum menschlichen Wohlergehen beitragen, vor allem durch ihre:
• kulturellen Leistungen, wie z. B. der Förderung von sozialen Beziehungen oder der Erholung,
• regulierenden Leistungen, z. B. durch Schutz vor Hochwasser und Hitze sowie Förderung eines gesunden Mikroklimas, und
• Versorgungsleistungen, z. B. bei der Trinkwasserversorgung und Ressourcenschonung.
Quelle: BISp
Entsprechende Forschungsergebnisse, laufende Projekte und politische Ausführungen zu Sportstätten in diesem Kontext stellt das BISp mit nachfolgenden Recherchen im Sportinformationsportal SURF zur Verfügung:
Forschungsstand Sportstätten (Forschungsprojekte)
Forschungsstand Sportstätten (Publikationen, Internetquellen und AV-Medien)
Im Sportinformationsportal SURF lassen sich aus derzeit über 300.000 Datensätzen Expertinnen und Experten zu jeglicher Thematik der Sportwissenschaft recherchieren. Durch diesen Service finden Politik und Verbände, aber auch Medienschaffende schnell geeignete Ansprech- und Interviewpartnerinnen und -partner für ihre Fragestellungen.
Hier finden Sie den Image-Film zu SURF.
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